Gut ausgebildete, freiwillige Helfer unseres Ortsvereins überbrücken als „HvO“ die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder Rettungsdienstes. In der Praxis bedeutet das: Jeder Helfer bestimmt selbstständig, wann er einsatzbereit ist und schnellstmöglich für den Einsatz zur Verfügung steht. Über seinen Funkmeldeempfänger erfährt der Helfer den Einsatzort sowie die Art des Notfalls. Anschließend fährt er mit seinem privaten PKW zur Einsatzstelle und übernimmt dort die notfallmedizinische Erstversorgung des Patienten und die Einweisung des Rettungsdienstes. Da unsere Helfer alle selbst in Remseck wohnen, sind sie sehr schnell an der Einsatzstelle und können durch ihre Ortskenntnis gegebenenfalls den Rettungsdienst zügig an die Notfallstelle leiten. Bei einem Herzstillstand treten schon nach wenigen Minuten irreversible Schäden im Gehirn auf, jede vergangene Minute sinkt das Überlebenswahrscheinlichkeit um 10%. Deshalb führen unsere HVO‘ler schon so früh es geht die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch. Eine wichtige Rolle spielt natürlich auch die psychische Betreuung des Patienten und seiner Angehörigen. Jedem Ersthelfer unseres Ortsvereins steht eine komplette Notfallausrüstung zur Verfügung. Diese besteht aus einem Defibrillator und einem Notfallrucksack. Eine erweiterte Erste-Hilfe- und Sanitätsausbildung mit schriftlicher und praktischer Prüfung ist Voraussetzung.
Für nähere Informationen folgende Link:unsere HvO - Helfer vor Ort in Remseck:
Oliver Nothdurft, Uta Hofferbert, Lukas Lenk, Martin Nitze und Thomas Müller